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Im Halblicht
Gedichte und Aufzeichnungen

Mit einer literarischen Mischung aus Lyrik, "Stenogrammen" und Notizen regt der Band zum Nachdenken an. 41 Gedichte reflektieren das Leben, beschreiben, fangen ein, beantworten, beklagen, leise und dicht. 12 Stenogramme sind – teils sehr ironische – Kürzesttexte, die zu Assoziationen anregen. 33 Aufzeichnungen von Lesereisen des Autors beinhalten Einfälle, Beobachtungen, Lesefrüchte von unterwegs.

Rezensionen

»Literarisches Österreich«

Im Halblicht: ein schöner Titel, eine schöne Konzeption... Der Autor aus den Kieferwäldern, aus den Betonblöcken Wiens, schreibt von Kindheit und Alter, von Land- und Stadtschaft, vom Angesicht der Natur und wie der Mensch so ist. Geht’s ums Offizielle, hängt konzentrierter Sarkasmus in den Zeilen. Kürzeste freie Rhythmen fassen diese Ausschnitte, Momente, Ausleuchtungen, wobei die Helle fast weh tun kann. Ebenso glasklar sind die Prosaaufzeichnungen, die wohl mehr ins Persönliche gehen und sprachlich vollendet reif sind.

»Die Furche«, Wien

Zu seinen wichtigsten Prinzipien gehört es, stilistisch nicht vorprogrammiert zu sein. Daher steht ihm die Wirklichkeit weit offen. Er holt sie ins Gedicht: ob Zivilisation oder Barfußweg am Stadtrand. Und dies alles ohne jede manieristische Gesuchtheit, die ja immer nur dann auftritt, wenn man zuviel Worte verliert.

Leseprobe

Politikerschicksal

mitten auf dem
Gemeinplatz

steht

ein einsamer
Redner

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